Kirche "Maria Schutz"  


KlosterKlosterkirche des Studiten-Ordens. "Maria Schutz" war das einzige byzantinisch-slawische Frauenkloster in Westeuropa.

Gegründet wurde das Kloster 1947

"Unter der großen Eiche", wie das Kloster auch heißt, bekam 1957/58 seine Kapelle.

Die Kirche ist Gotteshaus der ukrainisch-katholischen Gemeinde.

In ihr befinden sich noch Ikonen aus dem 16. Jahrhundert;
aber auch solche die im Kloster von Bruder Christopher vor einigen Jahren gemalt wurden.

Zwei Ikonen-Reihen sind in der Kirche übereinander angeordnet. Oben rechts hängt die Ikone, die der Kirche den Namen gab: Maria Schutz

Eine der Ikonen von Bruder Christopher ist im Bildstock am Luiter Weg zu sehen.






diese Kirche liegt etwas versteckt

man muß um das Alteinheim herum gehen um sie zu finden


Am 1.Oktober feiert die Ostkirche das Fest "Maria Schutz"



 

 

 
 

 


 

 
 
 

 


Ikone
"Madonna Hodigitria"
(Die Gottesmutter als "Weg-Weiserin")
Über die Bedeutung der Ikonen in der Ostkirche.

Die Ikone ist der gemalte Name Gottes, sie ist für den Christen der Ostkirchen nicht nur ein Kunstwerk, sondern in erster Linie ein sakramentaler Gegenstand. Seinem Glauben nach besteht zwischen der Ikone und der darauf abgebildeten hl. Person eine wirkliche, mystische Beziehung. Der Abgebildete ist in der Ikone gegenwärtig.

Da die Ikone - wie die hl. Schrift - bei der Liturgie gebraucht wird, soll sie - wie diese - authentisch sein. Das bedeutet, daß sie sich nie verändern darf. Daher gibt es feste Typen, die nach einem Schema immer wieder gemalt werden. Die bekanntesten Typen sind wohl Christus-Pantokrator (Christus als Beherrscher des Alls) und die Gottesmutter-Hodigitria (Weg-Weiserin).

Jede echte Ikone wird geweiht. Durch diese Weihe wird sie zu einer Heilquelle in allen seelischen oder leiblichen Nöten.

nach Dr. H.W.Spelberg